Die Sonne malte heute an meine Decke. Wunderschön, ruhig, meditativ. Sie inspirierte mich, zu atmen, innezuhalten, dankbar zu sein, Schönheit zu sehen.
Das ist übrigens die einzigen „zu“ die ich mag. Wenn ich etwas „zu“ bin, wende ich mich ab, doch nehme mir die Zeit des Erkennens, lasse das „zu“ weg. Zu eigenartig oder eben eigenartig, eigen in der Art, eigen in meiner Art, ich.
Schon öfter habe ich hier darüber geschrieben, du kannst weiterlesen HIER und HIER, wenn du auch meinst „zu“ irgendwas zu sein.
Zu seltsam ist mein Liebling.
Seltsam. Seltener Same. Ich.
Nimm die Sonne
Nimm die Sonne
Sie hat unzählige Ausdrucksarten
Millionen Weisen
Sich zu zeigen
Fühlbar
Mit einer unfassbaren Aufgabe
Lebensnotwendig
Wir lieben
Sie
Und dennoch ist sie nicht immer
Sichtbar
Für uns
Wir verurteilen
Sie
Deswegen nicht
Wissen ja
Dass
Sie
Da ist
Auch wenn wir sie nicht sehen
Wir sehnen uns nach
Ihr
Ja
Wir konzentrieren uns nicht auf
Ihre Schwächen
Ihre
Andersartigkeit
Einzigartigkeit
Wie froh können wir sein
Dass
Sie nicht nach den anderen schielt
So sein möchte
Wie die Planeten
Die so schön von
Ihr beschienen
Glänzen und
Leuchtend
Vorbeiziehen
Nimm dich
Erinnere dich an all das
Was dich anders macht
Schon als Kind
Was du anpassen wolltest oder solltest
Was du nachahmtest oder
Versuchtest
Nimm dich
Schau
Was du jetzt an anderen besser findest
Als an
Dir
Du Sonne
All das bist du
Es sind keine Fehler
Keine Mängel
Nicht deine Gaben
Nicht deine Stärken
Es ist
Bist
DuJudith Eherer • feelingwords
Auch
Fühlen
Fein fühlen
Ist keine Gabe
Ist keine Bürde
Fühlen
Ist dein
Wesen
Meins auch
Denn so verschieden wir sind
So verwandt sind wir auch
Die Sonne scheint
Wir fühlen
Stärke lässt sich entwickeln
Schau
Die Sonne macht das auch
Unentwegt
Wir entdecken eine Stärke
Und meinen dann
Das war’s
Das ist es jetzt
Endlich
Der Irrtum
Die Sonne scheint auf unsere Besonderheit
Wir dürfen sie sehen
Und zu einer Stärke entwickeln
Unsere Gabe darin erkennen
Wir selbst zu sein
Inspiriert von der Sonne, die heute Mittag die Zimmerdecke als Leinwand benutzte
11.10.2021
Was tut sie da? Schaut an die Decke und grinst dämlich? Ist sie jetzt völlig verrückt geworden?

Was sieht sie da? Was ist das da an der Decke, was so leuchtet und sich sanft bewegt? Kann ich mich zu ihr setzen?

oder


»feelingwords sind Mindset-Poesie und gerne Inspiration und Begleitung. Mit meinen Gedanken, Gedichten & der Sternenflaum-Geschichte möchte ich dir zeigen, dass Fühlen wertvoll und ein feiner Kompass durchs Leben ist.« Judith Eherer